
Computertomographie
Details in Millimetergröße
Während der Untersuchung kreist eine Röntgenröhre um den Patienten und sendet einen flachen Fächer von Röntgenstrahlen durch seinen Körper.
Der Röntgenröhre gegenüber ist ein Detektorenkranz montiert, der genau registriert, wie viel Strahlung an welcher Stelle durch das Gewebe hindurch gegangen ist. Weil Röntgenquelle und Röntgendetektoren für jede Aufnahme den Patienten einmal umrunden, werden alle Organe und Gewebe in dieser Schicht aus nahezu tausend Richtungen aufgenommen. Das ergibt Hunderttausende von Messwerten, die an den Computer weitergeleitet werden, und dieser verarbeitet sie fast ohne Zeitverzug zu einem „Tomogramm" – einem Schichtbild des Körpers. Dieser Querschnitt erscheint auf einem Monitor. Er zeigt die Organe und Gewebe in unterschiedlichen Grauwerten, ähnlich einem konventionellen Röntgenbild, aber mit sehr viel mehr Einzelheiten: als wäre tatsächlich eine Schicht aus dem Körper herausgeschnitten worden. Es werden stets mehrere Schichten (bis zu 350) aufgenommen, je nach dem zu untersuchenden Bereich.
Ablauf der Untersuchung
Als Patient haben Sie nichts anderes zu tun, als auf die Atemkommandos des Fachpersonals zu achten. Es ist wichtig, ab und zu kurz die Luft anzuhalten, weil dann eine Schicht aus dem Körper aufgenommen wird und Atembewegungen auf dem Bild stören könnten. Zu spüren ist während der Untersuchung nichts, zu hören lediglich ein leises Surren. Den größten Informationsgewinn versprechen Untersuchungen des Gehirns, des Rückenmarks und der Wirbelsäule, etwa bei Bandscheibenschäden, sowie insbesondere Untersuchungen des Bauchraums einschließlich des Darmes, dessen Organe hervorragend dargestellt werden können. Diese Technik ist heute zu einem unentbehrlichen Hilfsmittel geworden.
Herkunft der Computertomographie
Sehr geehrte Patienten (-innen),
unser Praxisbetrieb ist aktuell gewährleistet. Ihre Termine können Sie wie vereinbart wahrnehmen.
Um Sie - aber auch Ihre Mitpatienten - besser zu schützen, möchten wir Sie jedoch bitten, keine Begleitpersonen mit ins Wartezimmer zu nehmen, um die Abstände zwischen den Wartenden so groß wie möglich zu halten.
Ebenso bitten wir Sie, bei Fieber, Husten, Schnupfen und Halsschmerzen erst nach Abklingen der Symptomatik einen Termin zu vereinbaren.
Sollte aber gerade diese Symptomatik der Grund für eine Untersuchung der Lunge sein, bitten wir Sie, dass ihr Hausarzt/der überweisende Arzt den Termin vereinbart, damit wir sicher sein können, dass Sie die Mitpatienten nicht infizieren.
Wir haben für diese Untersuchungen abends eine extra Sprechstunde eingerichtet. Wir lassen Sie nicht allein, benötigen aber Ihre Mithilfe im Sinne aller.
Befürchten Sie, an einer Lungenentzündung bzw. einer Covid 19 Infektion schon erkrankt zu sein, wenden Sie sich an die 116117 oder telefonisch an ihren Hausarzt.
Mehr Informationen – Corona Wegweiser, wenn Sie vermuten erkrankt zu sein.
Gemeinsam werden wir auch diese schwierige Situation überwinden.
Wir danken für Ihr Verständnis!
Ihre Radiologie Worms